Paper Art I: Figuren - Gruppen - Video
In dieser Reihe sind Figurengruppen zu sehen, die von Xenia in unterschiedlichen Schaffensphasen gemacht wurden. Sie bearbeitet hier soziale und politische Themen. Mit der neuesten Arbeit, der Gruppe der Klone, greift sie erneut ein Thema aus einem Gemäldezyklus aus dem Jahr 2004 auf. Die nun aus Zeitungspapier geschaffenen 7 Klone sind vordergründig lustig anzusehen, bergen aber eine eindringliche Botschaft.
Paper Art II: Figuren - Paare - Video
Hier hat Xenia die Collage auf der Papierfigur angewandt. Es entstanden Paare, die sich zum Zeichen ihrer Verbundenheit aus einem Körper entwickeln und Einzelfiguren, in denen je zwei Wesen miteinander vereint wurden.
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Paper Art III: Figuren - Surreale Wesen - Galerie - Video
Bei dieser Figurenreihe ging Xenia noch einen Schritt weiter. Hier arbeitete sie nicht mit der Collagentechnik auf der Figur, sondern machte die Figur selbst zur Collage. So entstanden surreale Wesen, deren Körperteile die Künstlerin entgegen des natürlichen Größenverhältnis dargestellt hat. Andere Gliedmaßen wurden an unübliche Stellen verschoben oder gar durch technische Geräte ersetzt.
Paper Art IV - Weltschmerz - Plastiken - Galerie - Video
Paper Art IV - Weltschmerz - Collagen - Galerie
In der Reihe Weltschmerz, zu der Köpfe und Collagen aus Zeitungspapier gehören, verarbeitet Xenia die Eindrücke, die täglich auf sie einströmen. Durch Nachrichten in den Medien, die Teilnahme an Online-Petitionen sowie durch Geschehnisse, die sie unmittelbar erlebt, erfährt die Künstlerin täglich vom Leid der Menschen weltweit und vor ihrer Haustür. Den Weltschmerz, den Xenia so in sich aufnimmt, stellt sie durch Verformungen, Verdopplungen und Überlagerungen in den Skulpturen und Collagen dieser Reihe dar.
Schnabelmenschen - the missing link - Galerie - Videos
Foto: Giulio Coscia
Der Titel weist auf das australische Schnabeltier, das weder Säugetier noch Reptil noch Vogel ist. Es ist eine Art Zwischenwesen und symbolisiert so für Xenia Marita Riebe die fehlende Verbindung „The missing Link“ auf dem Weg vom Reptil zum Menschen. Um dies zu zeigen schuf sie eine weitere Reihe von Figuren aus Zeitungspapier. Diese stellen Vögel mit menschlichen Attributen und Menschen mit Vogelmerkmalen dar. So haben die Menschenfiguren Krallen oder Flügel, welche sie aber nicht benutzen können. Die Vogelfiguren tragen menschliche Geschlechtsteile und haben statt Flügeln Arme. Beide, Menschenvögel und Vogelmenschen, sind flugunfähig. Dies zeigt, dass der alte Traum vom Fliegen, den der Mensch seit jeher träumt, unerfüllt bleiben muss, der Mensch in seinem irdischen Sein verhaftet ist und seinen Ängsten, Sorgen und Nöten nicht entfliehen kann. Die menschlichen Vögel wiederum schließen sich zwar immer dichter dem Menschen an, können aber die Evolution nicht überwinden und bleiben so ebenfalls in ihrem eigenen Lebensraum.
The Global Citizen Art Project
Foto: Giulio Coscia
Die Eröffnung der Ausstellung zum Global Citizen Project
mit Michael Gorbatschow
und Xenia Marita Riebe in Mönchengladbach, 28 Juni 2007
Seit einiger Zeit arbeitet die Künstlerin mit Zeitungspapier als Material
für Figuren.
2005 begann sie mit der Arbeit an ihrem
Global Citizen Project, mit dem sie weltweit bekannt wurde.
Sie schuf über 200 Figuren aus Originalzeitungen, die jeweils ein Land
der Welt repräsentieren
Mehr Informationen bietet die Global Citizen Website
Das WORLD PRESS ART Project ist Teil des Global Citizen Art Project; es
handelt sich um künstlerisch gestaltete Zeitungsseiten aus fast 200 Ländern
der Erde - ein Signal für die weitreichenden Folgen der Globalisierung.
Video -
World Press Art
Die Epigonier - Galerie
Foto: Giulio Coscia
Xenia Marita Riebe's "Epigonier" sind Figuren aus Zeitungspapier,
sie stehen symbolhaft für eine zukünftige Generation von ehemaligen Erdenbewohnern,
die ihren unbewohnbaren Heimatplaneten verlassen mussten und nun
ein tristes Leben auf "Epigonia" fristen müssen.
Video - Die Epigonier
The Global Warming Art Project
Dies ist die künstlerische Umsetzung der globalen Klima-Katastrophe. Eine umfangreiche Sammlung von Original-Wetterkarten diente als Material für etwa ein Dutzend ausdrucksstarker Figuren. Dieses Projekt wurde u.a. gezeigt in der Zentrale des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach. Einige der Skulpturen dieser Reihe wurden vom Deutschen Wetterdienst angekauft und stehen nun dauerhaft in der Bibliothek der Zentrale in Offenbach.
Weitere Informationen Global Warming Art Website
Lebensgroße Figuren für das oratorische Szenario "Zilverstad"
Das oratorische Szenario "Zilverstad" von Miro Dobrowolny wurde 2009 bei der Musik Biennale in Zagreb aufgeführt. Xenia Marita Riebe schuf zu diesem Stück lebensgroße Figuren.
Blue Blog - Xenia Marita Riebe - Reisen durch Natur und Kultur - bild-art.de